Rund ums Studium

Eine Frage, die Du Dir stellen solltest

Wie oft lassen wir unsere Träume auf der Wartebank sitzen? Heute haben wir uns in der Redaktion eine Frage gestellt, die Mut macht, sie endlich anzugehen. Komm mit auf eine kleine Gedankenreise.  

Bildnachweis: MStudioImages via iStock

Schließe kurz Deine Augen. Dann stell Dir vor: Wenn Du wüsstest, Du wirst es schaffen was würdest Du tun?*

Du würdest wahrscheinlich endlich etwas machen, für das Du bis jetzt immer ein Aber gefunden hast. Denn irgendwie ticken wir Menschen doch nach dieser Formel. Wir haben Sehnsüchte, Wünsche, Träume… Es fallen uns aber 100+ Gründe ein, warum diese Dinge nicht umsetzbar sind. Wie wäre es, wenn man sie einfach besiegt? Diese Barrieren im Kopf?  

Der erste Schritt, mutige Entscheidungen zu treffen, ist zu erkennen, dass die 100+ Gründe nur Geschichten sind. Geschichten, die Dir Dein Verstand erzählt, um Dich in Deiner Komfortzone zu halten. Auch wenn Du vielleicht gar nicht glücklich damit bist.

Unser Team hat sich mit dieser Frage beschäftigt. Sie stammt aus einer Podcastfolge für persönliches Empowerment, die den Titel trägt „Eine Frage für mehr Mut“.  Mit jedem einzelnen von uns hat sie etwas Anderes gemacht. Vielleicht können Dich unsere Gedanken inspirieren. 

„Die Frage löst in mir aus, dass ich meine Prioritäten überprüfen würde. Stecke ich genauso viel Energie in ein Projekt wie nötig, um es in der geplanten Zeit zu schaffen? Eventuell muss ich mir mehr Zeit freiräumen und eben nicht so wichtige Projekte umpriorisieren. Ich hatte diesen Gedanken: Wenn man etwas wirklich will, schafft man es auch. Man muss nur seine Prioritäten entsprechend setzten und sich zu 100% darauf einlassen.“ 
„Wenn man etwas nicht schafft, sollte man sich fragen, ob das Scheitern vielleicht sogar das Beste ist, was hätte passieren können. So hat man vielleicht mehr Zeit für einen zweiten, besseren Versuch oder hat generell gelernt, dass es doch nichts für einen ist. Schlagwort: Die Kunst des Scheiterns. Wie man bestmöglich mit etwas, das man als „Niederlage“ bezeichnet, umgehen kann und Positives rausziehen kann.“
„Ich finde es wichtig, die Angst vor dem Scheitern zu verlieren. Also, selbst wenn es schief geht, kann ich damit umgehen und mit meinem Leben weitermachen.“ 
„Mich hatte die Frage dazu angeregt, nicht die Hindernisse zu sehen, sondern vor allem die Möglichkeiten.“ 
„Ich wäre viel mutiger. Bei einem Plan hätte ich nicht dauernd die Risiken und Konsequenzen im Kopf, die mich in meinem Tun ausbremsen. Sondern ich könnte mich auf das Ziel fokussieren – und einfach Vollgas geben.“ 
„Ich würde sehr viel größer, uneingeschränkter denken: Also einfach mal mein Leben, wie es momentan ist, nehmen und in ein völlig neues Setting packen. Wie würde das aussehen? Sehr wahrscheinlich wäre ich dann im Ausland und würde dort etwas machen, was meine Fähigkeiten und Vorstellungen weit übertrifft. Allein der Gedanke und das Kopfkino sind so spannend, dass sie fernab aller „Wenns und Abers“ auch etwas im Hier und Jetzt machen – nämlich aktuelle Ziele tatsächlich mutiger zu denken.“ 
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Was macht diese Frage mit Dir?

*Quelle: Heinen, Sara: Eine Frage für mehr Mut. Podcast. #251.

Team-Readktion-Aylin-Büyükpulat

Ich bin Münchnerin mit türkischen Wurzeln. Neben dem Schreiben, brenne ich als leidenschaftliche Geisteswissenschaftlerin fürs Lesen und verbringe jede freie Minute in der Natur mit meinem Vizsla. Ohne gute Musik und das Meer könnte ich nicht leben. Ich liebe das Theater und reise, so viel ich kann.

Aylin
IU Redakteurin