Dein Guide für digitale Bildung & Study-Life-Balance vom Fernstudium der IU Internationalen Hochschule
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Mit mentaler Stärke durch Sport und Studium

Profitennisspielerin Julia studiert bei uns Psychologie und verrät uns heute mehr über Lernstrategien nach langen Trainingstagen, mentale Stärke am Platz und warum ihr das Fernstudium die Flexibilität bietet, die sie für ihre Profikarriere braucht. (Bildnachweis: Julia)

 

Wie kam es dazu, dass Du den Entschluss gefasst hast, neben dem Leistungssport ein Fernstudium anzufangen? Und wieso hast Du Dich für die IU Internationale Hochschule und ein Studium der Psychologie entschieden?  

Julia: Sport ist mein Leben. Doch die Arbeit hinter den Kulissen von Sportlern ist ein Fulltime-Job, der wenig Zeit für andere Dinge lässt. Ein Studium neben meiner Karriere zu starten, war schon immer geplant. Es fehlte nur die passende Hochschule. Dann habe ich die IU Internationale Hochschule entdeckt, die mir eine wirkliche Chance gab, das Lernen parallel zum Sport zeitlich hinzubekommen. Psychologie verbinde ich einerseits natürlich mit Tennis, da man als Sportler:in über Jahre hinweg eine mentale Stärke am Platz zeigen muss. Andererseits faszinieren mich zum Beispiel die biologischen Aspekte der Psychologie sehr. Dass ich mich für einen Studiengang entschieden habe, der mich auch persönlich weiterbringt, freut mich umso mehr. 
 

Im Sport bist Du ja nicht nur körperlich, sondern auch geistig ganz schön gefordert. Wie schaffst Du es, Dich nach einem anstrengenden Trainingstag oder einem Spiel zum Lernen aufzuraffen? Kannst Du bestimmte Motivationstechniken aus dem Leistungssport nutzen, um Dich für das Studium zu motivieren?   

Julia: Ich teile mir das so ein, dass ich während den Trainingsphasen lerne, Notizen schreibe, Vorlesungen online besuche und Klausuren schreibe. Während Turnierphasen lese ich zwischendurch im Skript, fokussiere mich aber hauptsächlich auf das Turnier. Außerdem setze ich mir immer kleine Zwischenziele. Das hilft mir, das Lernen nach einem langen Trainingstag trotzdem hinzubekommen. Ich nehme mir für jeden Tag eine bestimmte Anzahl an Aufgaben vor. Übung macht den Meister. Mit der Wiederholung kommt auch die Gewöhnung. Natürlich habe auch ich manchmal Tage, an denen die physische Müdigkeit die mentale Stärke besiegt. Das sind Momente, in denen ich mir selbst Strategien suche. Dazu gehört, auch mal zu akzeptieren, dass ich an solchen Tagen etwas weniger mache. Kompromisse sind auch ein Teil meiner Lernstrategie. 

 

Wie integrierst Du das Fernstudium in Deinen sportlichen Alltag? Wie und wann lernst Du? Was hilft Dir dabei besonders an der IU Internationalen Hochschule? 

Julia: Lernen war für mich bis jetzt nie ein Problem. Die Kurse sind sehr gut strukturiert und es wird ausreichend Material zur Vorbereitung in den Online-Plattformen zur Verfügung gestellt. Ich persönlich lerne am liebsten ganz klassisch mithilfe des gedruckten Skripts oder des Online-Skripts und halte mich an die Anleitungen, die in den Kursen beschrieben sind. Bis jetzt klappt das sehr gut bei mir. 
Die größte Herausforderung ist für mich die Zeit. Deswegen ist für mich die maximale Flexibilität in der Einteilung der Klausuren und die Möglichkeit der Online-Klausur sehr hilfreich. Wenn ich vor einer schweren Prüfung stehe, teile ich mir mehr Zeit für die Vorbereitung ein. 
 

Ob Du ein Spiel verlierst oder Dich verletzt: Als Sportprofi muss man lernen, richtig mit Rückschlägen umzugehen. Dasselbe gilt für den Weg durchs Studium. Was ist Deine persönliche Strategie, um an Rückschlagen zu wachsen und den Mut nicht zu verlieren?   

Julia: Im Sport kannst du nicht immer gewinnen, weil oft zwei sehr gute Gegner:innen gegeneinander spielen. Es gibt immer Sieger:innen und  Verlierer:innen. Damit muss man umgehen können. Man versucht aus Fehlern zu lernen, sich zu verbessern und weiß, auf was man im Training achten soll. Im Studium ist es anders als im Sport. Denn da weiß ich, dass ich mich so vorbereiten kann, dass ich die Klausur erfolgreich absolviere. Für mich ist es bis jetzt noch nicht zu Rückschlägen im Studium gekommen. Ich lege vor einer Klausur großen Wert auf meine Vorbereitung, investiere viel Zeit und nehme dafür auch in Kauf, manchmal etwas weniger Freizeit zu haben. 

Für die letzte Frage Hand aufs Herz: Bist Du eine gute Verliererin – oder würdest Du nach einer Niederlage Deinen Tennisschläger am liebsten auf den Boden pfeffern? 

Julia: 😊 Ich muss zugeben, ich bin keine gute Verliererin. Da gibt es auch Momente, wo ich Emotionen zeige. 

 

Bild Tennis 2

Ich bin ein extrovertierter, lebensfreudiger und positiver Mensch. Entschlossenheit und Motivation prägen meine Persönlichkeit. Vor allem wenn es darum geht, meine Lebensziele zu erreichen. In meiner Freizeit bin ich ein ziemlich spontaner und ruhiger Mensch. 

 

Julia
B.Sc. Psychologie