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Wirtschaftsabschluss? 5 Perspektiven

BWL ist einfallslos? Stimmt nicht! Studiengänge in Wirtschaft und Management bieten Dir abwechslungsreiche Perspektiven mit sicherer Zukunft. Wir stellen Dir einige vor. 

 

Bildnachweis: Drs Producoes via iStock

„Ich studier’ BWL“ scheint eine Art Default-Option geworden zu sein für alle, die noch nicht wirklich wissen, was sie machen wollen. Aus gutem Grund: Denn mit einem betriebswirtschaftlichen Hintergrund stehen Dir sehr vielseitige Möglichkeiten offen. Und da die Wirtschaft immer weiter wächst und sich diversifiziert, werden Fachkräfte immer gefragt sein. 

Gerade in den nächsten fünf bis zehn Jahren kann sich hier auf dem Jobmarkt noch viel entwickeln. Wir kennen bereits jetzt fünf Positionen, für die Du mit Deinem Abschluss sehr begehrt sein wirst.  

1. Supply Chain Manager:in

Wie kommt der Kaffee von der Plantage in meine morgendliche Tasse? Er durchläuft eine minutiös durchgeplante Transportkette, in der Produzenten, Lieferanten und der Vertrieb kunstvoll zusammenspielen.  

Als Supply Chain Manager:in bist Du von Anfang bis Ende in diese Kette involviert: Du konzipierst sie, koordinierst Stakeholder und sorgst dafür, dass ein Produkt möglichst schnell und kostengünstig zu seinen Konsument:innen kommt.  

Ein Job, der nicht nur hohe Verantwortung bedeutet – sondern in den nächsten Jahren auch noch mehr an Bedeutung gewinnen wird. Die Wirtschaft wird noch globaler, Lieferketten noch länger. Da braucht es Expert:innen, die alles im Auge behalten und durchdenken. Zudem tragen Supply Chain Manager:innen immer mehr soziale Verantwortung: Du kannst dafür sorgen, dass die einzelnen Akteur:innen Deiner Lieferkette fair bezahlt und gut behandelt werden – und leistest so Deinen Beitrag zu einer fairen Globalwirtschaft. 

Wie Du Dich am besten auf diese vielfältigen Anforderungen vorbereitest? Am besten mit einem Logistikstudium. 

2. Expert:in für Sales und Vertrieb

Sich gegen die Konkurrenz durchsetzen: Das ist eine der größten Herausforderungen eines Unternehmens. Denn auch ein sehr gutes Produkt verkauft sich nicht von selbst. Es braucht Menschen mit Leidenschaft und Köpfchen, die das Produkt im direkten Kontakt mit Kund:innen so überzeugend bewerben, dass diese einfach zugreifen müssen.  

Unabdinglich hierbei sind ein Gespür für Menschen und Kommunikationsgeschick – aber auch ein Abschluss in BWL oder Marketing kann nicht schaden. Fest steht: An guten Salies ist immer Bedarf, denn ohne sie kein Umsatz. Attraktiv ist aber nicht nur die relative Sicherheit auf dem Stellenmarkt – sondern auch die ansehnlichen Provisionen, die Du dabei erzielen kannst. 

3. Finanzmanager:in 

Was zählt unterm Strich? Als Finanzmanager:in weißt Du das ganz genau: Du sorgst dafür, dass in einem Unternehmen finanziell alles im grünen Bereich ist. Dieses Ziel erreichst Du über die gewissenhafte Analyse der finanziellen Lage und bisherigen Ausgaben. Auf ihrer Grundlage triffst Du dann weitreichende Entscheidungen: Wie könnt ihr profitables Wachstum erzielen? Werden verfügbare Ressourcen möglichst effizient eingesetzt? Und lohnt sich ein Gang an die Börse? Dein Input ist entscheidend dafür, ob das Unternehmen langfristig auf dem Markt besteht. 

Die notwendige Expertise vermittelt Dir in der Regel ein Studium – zum Beispiel im Finanzmanagement.

4. HR-Expert:in 

Was nützt das beste Produkt und der gewiefteste Salie, wenn die Mitarbeitenden keine Lust auf ihre Arbeit haben? Ein Unternehmen sollte sich nicht nur darum sorgen, ihre Produkte weiterzuentwickeln und ihre Consumer zu umgarnen. Die Zufriedenheit der Mitarbeitenden sollte höchste Priorität haben. Denn wer zufrieden ist, leistet mehr und bleibt länger – anstatt sich nach einem neuen Job umzusehen, in dem er:sie gewertschätzt wird.  

HR-Expert:innen finden dabei Wege, die Bedürfnisse der Mitarbeitenden mit den Bedürfnissen des Unternehmens zu vereinen. Auch Trends wie Digitalisierung, Remote Work und New Work spielen dabei eine immer größere Rolle. In Studiengängen wie Personalmanagement lernst Du, die bestehende Arbeitswelt neu zu denken und innovative Lösungen zu konzeptionalisieren. 

5. E-Commerce-Manager:in 

Wir lieben es und hassen es zugleich: Trotz unserer Vorbehalte wird E-Commerce in Zukunft immer mehr an Bedeutung gewinnen – nicht nur, weil Menschen bequem sind. Sondern auch, weil diese Form des Handels den globalen Markt bedient und es so leicht wie nie macht, ein eigenes Unternehmen zu starten. 

Damit die Online-Sales-Strategie wirklich durch die Decke geht, braucht es allerdings Profis: E-Commerce-Manager:innen sind immer auf dem neuesten Stand der Technik, behalten die Konkurrenz im Blick und hören gleichzeitig intensiv auf die Bedürfnisse ihrer Zielgruppe. Wer nicht online verkauft, verkauft irgendwann gar nicht mehr – und Deine Aufgabe ist es, das zu verhindern.  

Lass Dich ausbilden mit einem Fernstudium in E-Commerce und tauche ein in diesen Bereich, der sich ständig ändert. 

Soft Skills werden gefragter 

In einem Studium eignest Du Dir das notwendige Fachwissen an – doch ein Unternehmen braucht nicht nur kühle Expert:innen. Eine Studie von LinkedIn konnte bereits 2017 feststellen, dass in nur zehn Jahren Soft Skills gegenüber Hard Skills an Bedeutung gewinnen werden. Dabei steht die Mitarbeiterführung an erster Stelle. Diese Veränderung unterstreicht, wie bedeutsam es für den Erfolg eines Unternehmens ist, Mitarbeitende motivieren und zufrieden stellen zu können. Um neben Deinem Studium die entsprechenden Soft Skills auszubilden und Dich zu einer attraktiven Führungskraft von morgen zu machen, sind Weiterbildungen eine wertvolle Ressource – und natürlich auch hands-on Erfahrung aus dem Berufsalltag. 

IU-Blog-Redaktion-Xaveria-Inman

Das Studileben steckt voller Möglichkeiten! Mit meinen Texten will ich Dir helfen, sie zu entdecken. Als Redakteurin an der IU Internationale Hochschule begleite ich Dich dabei durch Deinen Alltag. Ist der Laptop zugeklappt, tanze ich oder zeichne Cartoons über die kleinen Dinge im Leben. Meine Freund:innen habe ich dabei gerne an meiner Seite.

Xaveria
IU Redakteurin