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„Wir lernen auch gerne zusammen“

Studieren ohne Druck: Für ihr Fernstudium Soziale Arbeit holt sich Sydney Lohmann gerne Lern-Buddy Klara Bühl an die Seite. Ihre Tipps zum Zeitmanagement. 

Bildnachweis: Sebastian Nagel

Im Flieger, im Bus oder im Hotel: Für ihr Fernstudium Soziale Arbeit an der IU Internationalen Hochschule (IU) findet Sydney Lohmann oft zwischendurch Zeit. Wie gut, dass sie dabei Lern-Buddys wie Klara Bühl an ihrer Seite hat. Inspiriert von ihren Team-Kolleginnen schrieb sich die Mittelfeldspielerin an der IU ein und teilt mit uns ihre Tipps für Disziplin und Zeitmanagement. Und natürlich: Ihre Begeisterung für die WM! 

Im Video kommt Sydney selbst zu Wort. 

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Sydneys Top-Tipps

1. Lerngruppe gründen

2. Zeitplan machen

3. Belohnen

IU: Liebe Sydney, warum hast Du Dich für ein Fernstudium entschieden? 

Ich mache ein Fernstudium, damit ich es mit dem Fußball verbinden kann. Mir ist es nicht möglich, Vorlesungen zu besuchen, und im IU Fernstudium kann ich das flexibel gestalten. Das ist sehr praktisch für mich. 

Was ist für Dich dabei der größte Vorteil? 

Dass ich mir die Zeit selber einteilen kann, da ich viel unterwegs bin. Ich kann mir meine Prüfungen selber legen und habe dementsprechend keinen Druck, am Ende der Woche etwas Bestimmtes geschafft zu haben. Natürlich erfordert das Studium auch einiges an Disziplin, aber ich glaube, die bringe ich auch schon durch den Fußball mit. 

Ich habe keinen Druck, am Ende der Woche etwas Bestimmtes geschafft zu haben.

Thema Selbstdisziplin: Welche Tipps hast Du für Fernstudis? 

Meine drei Tipps, sich selbst zu disziplinieren, sind: Hol Dir ein:e Freund:in für eine kleine Lerngruppe, mach einen Zeitplan, bis wann Du etwas schaffen möchtest, und belohne Dich, wenn Du es dann geschafft hast. Im Team lernen wir auch gerne zusammen. Das macht das Ganze ein bisschen spaßiger.  

Bei Deinem vollen Terminkalender: Wann findest Du Zeit zum Lernen? 

Also, in Phasen wie dieser, wo wir ein Turnier haben, muss ich sagen: Der Fokus ist eher auf dem Sport. Aber wir sind ja viel unterwegs: Da hat man dann doch mal Zeit im Hotel oder eben auf einer Reise im Bus oder Flieger, wo man dann was machen kann.  

Der Fokus ist also in erster Linie auf den Fußball und danach schaue ich dann auch in der Vorbereitungszeit im Verein, wie ich vermehrt etwas fürs Studium machen kann.  

Der Fokus ist auf dem Sport.

Hast Du Dein Zeitmanagement schon voll im Griff? 

Ich muss ehrlicherweise sagen: Ich habe noch nicht so das Zeitmanagement für mich gefunden. Ich bin gerade noch dabei, das Fernstudium für mich zu strukturieren. Das Gute ist: Das Studium macht mir das sehr leicht. Und ich glaube, in Zukunft werde ich auch mehr Struktur in mein Zeitmanagement bringen und mir das dann auch immer besser einplanen können.  

Was möchtest Du nach dem Sport machen? 

Das ist eine gute Frage. Was ich nach dem Sport machen möchte, weiß ich noch nicht genau. Ich wollte mit dem Studiengang Soziale Arbeit mal was anderes als Sport und Fußball kennenlernen. Was ich letztendlich damit anfangen werde, weiß ich noch nicht genau.  

Ich fänd’s cool, verschiedene Dinge zu kombinieren. Was Soziales vielleicht im Sport oder auch noch über den Fußball, aber ich habe mich da noch nicht festgelegt.  

Wie bist Du auf die IU gekommen? 

Mitspielerinnen von mir haben von der IU sehr positiv berichtet und mir erzählt, wie übersichtlich und gut aufgebaut das Studium ist. Sie haben mir erklärt, dass man dort selbst seine Zeit managen und sogar die Prüfungen selbst legen kann. So habe ich dann auch beschlossen, dort anzufangen.  

Mitspielerinnen haben sehr positiv von der IU berichtet. 

Welcher Moment im Sport hat Dich am meisten geprägt? 

Es gab nicht den einen Moment, der mich jetzt speziell geprägt hat. Ich glaube, das sind viele verschiedene Momente. Einfach die gesamte Zeit, die man in den Sport investiert, auch schon im jungen Alter, wo man auf viel verzichten muss. Die tagtägliche Arbeit, vor allem in einem Team. Ich finde, das ist es, was den Mannschaftssport eigentlich ausmacht: Als Kollektiv für dasselbe Ziel zu kämpfen, Spiele gewinnen zu wollen – und letztendlich dann auch Titel. 

Was bedeutet Dir diese WM? 

Die WM bedeutet mir total viel. Ich freue mich sehr darauf. Das ist, glaube ich, ein ganz großes Ziel von vielen Spielerinnen. Australien und Neuseeland sind fußballbegeisterte Länder. Dort herrscht auch eine große Euphorie dem Frauenfußball gegenüber. Von daher wird das, denke ich, ein großes Fußballfest. Und ich freue mich riesig.  

IU-Blog-Redaktion-Xaveria-Inman

Das Studileben steckt voller Möglichkeiten! Mit meinen Texten will ich Dir helfen, sie zu entdecken. Als Redakteurin an der IU Internationale Hochschule begleite ich Dich dabei durch Deinen Alltag. Ist der Laptop zugeklappt, tanze ich oder zeichne Cartoons über die kleinen Dinge im Leben. Meine Freund:innen habe ich dabei gerne an meiner Seite.

Xaveria Inman
IU Redakteurin

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