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Studieren ohne Geldsorgen – so geht’s!

BAföG, Stipendium, Kredit: Bekommst Du damit die beste Finanzierung für Dein Studium? Die Antwort darauf ist ein klares: Jein! Jede:r bringt andere Voraussetzungen mit und damit braucht es auch ganz individuelle Finanzierungslösungen. Gemeinsam mit IU-Alumnus Michael schauen wir uns an, wie die Studienfinanzierung klappen kann 

Bildnachweis: DjordjeDjurdjevic via iStock

Finanziell abgesichert sein – das ist ein wichtiger Grundstein, damit Du in Deinem Studium lernen und wachsen kannst, ohne von Geldsorgen abgelenkt zu sein. Deine Studienfinanzierung ist dabei so individuell wie Du. Wie sie konkret aussehen kann, hat uns Michael Röhm verraten: Hier ist ein kleiner Blick hinter die Kulissen seines Bachelors in Wirtschaftsrecht.  

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Ich hätte mein Studium auch vollständig aus eigener Arbeit finanzieren können. Ich denke, das ist aber auch immer eine individuelle Entscheidung. Legt man den Fokus darauf, den Abschluss möglichst zügig durchzuziehen, sollte man besser einen Studienkredit aufnehmen.

Lieber Michael, erst einmal zu Dir: Wie kamst Du zum Bachelor Wirtschaftsrecht? Hattest Du ein festes Ziel vor Augen? 

Für mich war nach dem Abitur schnell klar, dass ich entweder Rechts- oder Wirtschaftswissenschaften studieren möchte. Ich entschied mich schließlich für Rechtswissenschaften. Dort wuchs mein Interesse für Managementthemen, sodass ich zu Wirtschaftsrecht wechselte, um beide Themen zu kombinieren – auch, weil diese Kombination auf dem Arbeitsmarkt immer gefragter ist. 

BAföG, Stipendium, Kredit – es gibt ja so viele Finanzierungsmöglichkeiten! War es leicht, sich einen Überblick zu verschaffen? Und wie hast Du Dich am Ende entschieden? 

Es ist kein Hexenwerk, sich über die möglichen Finanzierungsmöglichkeiten zu informieren. Jede Universität bietet hierzu Informationen an und wenn nicht, ist das Internet voll von den unterschiedlichen Optionen. Das sollte im Idealfall natürlich kompakt gestaltet werden. Ich habe mich für eine Kombination aus KFW-Kredit und Arbeiten entschieden. Daneben haben mir meine Eltern hin und wieder ausgeholfen.

Übrigens: Mehr zum Thema Finanzierung findest Du auch hier. 

Würdest Du Dein Studium rückblickend genauso finanzieren? 

Ja, ich würde meine Finanzierung wieder genauso handhaben. Ich hätte mein Studium auch vollständig aus eigener Arbeit finanzieren können. Ich denke, das ist aber auch immer eine individuelle Entscheidung. Legt man den Fokus, darauf den Abschluss möglichst zügig durchzuziehen, sollte man besser einen Studienkredit aufnehmen. Dieser schränkt einen dann aber nach dem Studium finanziell ein. Deshalb würde ich es wahrscheinlich wieder genauso machen. Die goldene Mitte bei der Finanzierung. 

Was würdest Du anderen Studis empfehlen? Hast Du ein paar Tipps? 

Ich würde empfehlen, im Studium keine langen Pausen einzulegen. Das Studium sollte als Projekt angesehen werden. Eine zeitliche Planung, wie weit man bis zu einem bestimmten Zeitpunkt gekommen sein sollte, hilft, den Überblick zu bewahren. Ebenso das Setzen von „Meilensteinen“: Ich persönlich empfinde es als äußerst motivierend, wenn man Meilensteine abhaken kann. 

Außerdem ist es am Anfang sehr wichtig, sich sozial gut zu vernetzen. Das hilft später im Studium ungemein und macht nebenbei auch viel mehr Freude. 

Würdest Du uns auch noch einen kleinen Einblick in Deinen Studienalltag geben? 

Im Studienleben habe ich versucht, mindestens einen Tag in der Woche freizuhalten. Die „Festplatte“ im Kopf muss auch mal defragmentiert werden, damit die Leistung auch dauerhaft aufrechterhalten werden kann. Dreimal die Woche war ich im Laufe meines Studiums in diversen Jobs involviert.  

Kannst Du Dir vorstellen, noch einen Master drauf zu setzen?  Was sind sonst Deine Pläne für die Zukunft? Wohin hat es Dich jetzt nach dem Studium verschlagen? 

Ich würde gerne meine bisherigen Kenntnisse mit einem Master vertiefen. Pläne habe ich noch viele, wichtig finde ich jedoch, sich zunächst einige Jahre beruflich zu festigen. Das Berufsleben heute ist so dynamisch wie noch nie. Die Maxime „Lebenslanges Lernen“ hat immer größeres Gewicht. Zudem wechselt man immer häufiger die Stelle, dadurch sind die Anforderungen an das jeweilige Feld immer wieder neu. Deshalb sollte man sich immer weiterbilden. 

Für mich persönlich wäre später eine nebenberufliche Promotion toll in einem Projekt, welches mich richtig in den Bann zieht. Zunächst einmal hat es mich nach dem Studium in die Finanzbranche gezogen. 

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Eine der größten Leidenschaften in meinem Leben? Definitiv das Storytelling! Im Marketing-Team an der IU Internationalen Hochschule kann ich das perfekt für meine Texte nutzen. Wenn ich gerade keine Wörter aneinanderreihe, bewege ich Hanteln, kritzle ich in mein Skizzenbuch oder fotografiere die Welt um mich herum.

Stefka
IU Redakteurin