Bei Timo ist die Frage nicht die zwischen dem Ei und dem Huhn – sondern viel mehr die nach der Bedeutung hinter der lila Milka-Kuh. Aber sein Interesse für das Marketing geht noch viel tiefer – was ihn begeistert und wie sein IU-Studium dazu passt, erfährst Du hier.
Bildnachweis: IU Internationale Hochschule
Eigentlich hat sich Timo praktisch schon (fast) immer für Marketing interessiert. Schon zu Schulzeiten hat er sich für entsprechende Themen in Referaten entschieden. Da fiel die Entscheidung, auch später mal im Bereich Marketing ein Fernstudium zu starten, leicht. Im Interview hat er uns nicht nur von seinen Stationen auf diesem Weg erzählt, sondern auch Einblicke in sein Studium an der IU Internationalen Hochschule (IU) gegeben.
Hi Timo, danke, dass Du Dir die Zeit für dieses Interview nimmst. Kannst Du uns ein bisschen was zu Dir und Deinem Karriereweg erzählen?
Timo: Nach meinem Realschulabschluss habe ich mein Fachabi an einem Berufskolleg für Wirtschaft und Verwaltung gemacht. Mein Interesse für Marketing begann aber eigentlich schon viel früher: In der 8.Klasse habe ich eine Präsentation zum Thema Marketingkommunikation gehalten – da ging es unter anderem über die Bedeutung hinter der berühmten lila Mila-Kuh.
Von 2021 bis 2022 habe ich Vollzeit geholfen, eine Sporthalle in Ahlen aufzubauen, die padelBOX Ahlen. 2022 entschied ich mich dann, mein Interesse am Marketing weiter zu vertiefen und begann mein Fernstudium im Bereich Marketing an der IU. Man kann also sagen, Marketing begleitet mich schon seit der 8. Klasse und begeistert mich bis heute.
Warum hast Du Dich für die IU entschieden?
Timo: Interessanterweise hat mein Vater vor etwa 30 Jahren auch im Fernstudium gelernt. Seitdem hat sich einiges geändert, aber das hat mir trotzdem geholfen, mich für ein Fernstudium zu entscheiden. Der nächste Schritt war die Auswahl einer konkreten Hochschule. Die IU habe ich mir aus zwei Hauptgründen ausgesucht: Zum einen war das ganze Erscheinungsbild auf der Website, der Instagram-Auftritt und die Werbematerialen überzeugend für mich. Insgesamt war der Gesamteindruck einfach klar und modern.
Zum anderen war dann natürlich die Frage nach dem passenden Studiengang. Ich wusste schon, dass ich einen Bachelor in Marketing machen will. An der IU lernt man in den ersten Semestern die Grundlagen wie BWL und Buchhaltung, aber je länger man studiert, desto mehr vertieft man sich in die spannenden Themen des Marketings. Für mich war das der ideale Aufbau. Es bringt ja nichts, wenn die Hochschule gut ist, aber der Studiengang nicht passt. Deswegen war das ein entscheidender Punkt für mich.
Wie gefällt Dir das Studium an der IU?
Timo: Als Fernstudent wird man oft mit Vorurteilen konfrontiert. Aber an der IU habe ich sehr positive Erfahrungen gemacht: Alles, was im Vorfeld kommuniziert und versprochen wurde, hat sich als verlässlich herausgestellt.
Einer der größten Vorteile ist für mich die Flexibilität. Ich kann frei entscheiden, wann und wie ich lerne, ohne an feste Zeiten gebunden zu sein. Diese Freiheit ermöglicht es mir, mein Studium perfekt an meinen Alltag und meine individuellen Bedürfnisse anzupassen.
Ein weiterer Pluspunkt sind die Online-Klausuren. Ich habe tatsächlich eine Präsenzklausur geschrieben, aber die Möglichkeit, Prüfungen online abzulegen, ist für mich unschlagbar. Ich kann meine Klausuren genau dann terminieren, wann es mir am besten passt und sie in einer vertrauten Umgebung schreiben. Es reduziert viel Stress aus der Prüfungssituation.
Zusätzlich gefällt mir der praxisorientierte Ansatz des Studiengangs. Die Studieninhalte sind nicht nur theoretisch, sondern lassen sich auch gut auf reale Situationen übertragen. Das Studium ist dadurch sehr anwendungsorientiert, was es besonders spannend und relevant für den späteren Berufsalltag macht.
Wie organisierst Du Dich im Studium? Hast Du Tipps für andere Studis?
Timo: Organisation ist im Fernstudium wirklich das A und O. Da man keine festen Vorlesungszeiten hat, liegt es an einem selbst, den Überblick zu behalten und sich gut zu strukturieren. Ich habe für mich ein System entwickelt, das mir hilft, alles im Griff zu haben.
Dazu gehört zum einen, feste Studientage einzuplanen: Für mich ist es wichtig, feste Tage in der Woche für mein Studium zu haben. Diese Studientage sind fest in meinem Kalender eingeplant, als wären es echte Termine. An diesen Tagen arbeite ich dann eine To-do-Liste ab, die ich vorher erstelle. Das hilft mir, strukturiert zu bleiben und sicherzustellen, dass ich kontinuierlich Fortschritte mache.
Zusätzlich versuche ich, digitale Tools für mich zu nutzen – die müssen nicht besonders fancy oder kompliziert sein. Mir reicht es, mit den Standard-Apps wie Apple Erinnerungen, dem Kalender und den Notizen zu arbeiten. Für meine Skripte nutze ich GoodNotes, um alles übersichtlich an einem Ort zu haben.
Eine Methode, die mir besonders geholfen hat, ist die Planung meiner Prüfungen auf Quartalsbasis. Am Anfang jedes Quartals überlege ich mir, welche Prüfungen ich in diesem Zeitraum ablegen möchte. Dabei schaue ich mir die einzelnen Module genau an und plane im Voraus, wie viel Zeit ich dafür benötige. Bei Klausuren plane ich meist mehr Vorbereitungszeit ein, da ich mich intensiv auf den Stoff konzentrieren muss. Bei schriftlichen Abgaben, wie Hausarbeiten oder Projektberichten, kann ich oft etwas flexibler sein und weniger Zeit einplanen.
Mein Tipp für andere Studierende: Findet eine Struktur, die zu eurem Lernstil und eurem Alltag passt. Es ist wichtig, feste Zeiten fürs Lernen zu haben und diese auch konsequent einzuhalten. Nutzt einfache digitale Tools, die euch unterstützen, ohne dass ihr euch in der Planung verliert. Außerdem ist es wichtig, dass ihr euch realistische Ziele setzt. Plant eure Prüfungen im Voraus, damit ihr immer einen klaren Fahrplan habt. Mit einer guten Organisation lässt sich das Studium entspannt und erfolgreich meistern.
Welche Herausforderungen hast Du im Rahmen Deines Studiums bereits gemeistert?
Timo: Bisher war noch nicht die eine „große“ Herausforderung dabei. Es sind eher die kleineren, aber ständigen Herausforderungen, die das Studium prägen. Dinge wie Motivation und Disziplin sind dabei wohl die größten Hürden. Es erfordert Durchhaltevermögen, sich jede Woche aufs Neue hinzusetzen und am Ball zu bleiben, besonders im Fernstudium, wo dir keiner ständig auf die Finger schaut. Hier hilft es mir, meine Ziele vor Augen zu halten und mir bewusst zu machen, warum ich das Ganze mache. Disziplin ist der Schlüssel. Kleine Etappen und feste Routinen helfen mir dabei, auch längere Phasen ohne großen Motivationsschub zu überstehen.
Hast Du noch weitere Tipps für (angehende) IU Studis?
Timo: Nutzt die Studienberatung! Sie kann euch nicht nur bei der Wahl des passenden Studiengangs helfen, sondern steht euch auch bei allen weiteren Fragen rund ums Studium zur Seite. Gerade zu Beginn ist es wichtig, sich gut beraten zu lassen, um sicherzugehen, dass ihr den richtigen Weg einschlagt.
Außerdem solltet ihr euch bewusst machen, dass ein Fernstudium Eigeninitiative, Disziplin und ein gutes Zeitmanagement erfordert. Ihr müsst bereit sein, Verantwortung für euer Lernen zu übernehmen. Wenn ihr aber den richtigen Studiengang für euch gefunden habt und ein Lernkonzept entwickelt, das zu euch passt, dann kann das Studium richtig Spaß machen. Ihr könnt flexibel und eigenständig lernen, was euch viel Freiraum gibt, aber ohne die nötige Struktur und Motivation kann es schnell zur Herausforderung werden.
Wo siehst Du Dich in 5 Jahren?
Timo: Ganz ehrlich? Ich weiß noch nicht mal, wie mein nächstes Jahr genau aussehen wird. Also ist das mit den fünf Jahren so eine Sache! Aber eins weiß ich sicher: Mein Studium wird nicht das Ende meines Lernweges sein. Es heißt ja nicht ohne Grund „lebenslanges Lernen“. Vielleicht mache ich eine Weiterbildung oder hänge einen Master dran. Oder ich gebe mein Wissen an andere weiter. Die Möglichkeiten sind vielfältig und ich bin selbst gespannt, wohin mich der Weg führen wird. Sicher ist nur, ich bleibe neugierig und offen für alles, was kommt.